Autor*in
Wie lautet Dein Künstler*innen-Name? Kannst Du uns ein bisschen was zur Entstehung Deines Projekts erzählen?
Mein Name ist Bina Bianca und ich bin seit 2008 als Musikerin im Internet unterwegs. Ich Während meines Studiums habe ich angefangen, Tribute-Songs für Computerspiele zu schreiben. Damals hatte ich absolut keine Ahnung vom Komponieren oder vom Mixing, aber offensichtlich hatte ich doch ein ziemliches Talent dafür (oder ein gutes Ohr). Mittlerweile schreibe ich keine großen Kompositionen mehr, sondern kleine Songs über alltägliche Themen, weil ich keine Lust habe, über Liebe zu schreiben.
Wie bist Du zur Musik gekommen und was sind Deine Einflüsse?
Ich habe damals mit der Musik angefangen, weil ich eine YouTube-Musikerin namens Malukah kennenlernen wollte. Sie hat auch direkt auf meinen ersten Song reagiert und ich hätte glücklicher nicht sein können. Dann habe ich einfach für mich weitergemacht. Ich habe keine wirklichen musikalischen Vorbilder, aber ich liebe die Musik und Texte von Dodie sehr.
Wer hat Dich auf Deinem Weg inspiriert oder begleitet und wie?
Einer meiner absoluten Lieblingsmenschen ist Vincent Lee. Er ist nicht nur ein unglaublicher Komponist/Musiker/Produzent, sondern auch einer der wundervollsten und liebsten Menschen, die ich in meinem Leben bisher kennengelernt habe. Vincent, wenn du das liest, DU BIST TOLL!
Wie würdest Du Deine Musik oder Deinen Sound beschreiben?
Niedlich, wundervoll, wild, kreativ und seltsam.
Was war Deine prägendste Erfahrung in Deiner bisherigen Karriere?
Dass es plötzlich ganz viele Menschen gab, die mir Nachrichten geschrieben haben, wie sehr ihnen meine kleinen Lieder im Alltag helfen und für zumindest ein paar Sekunden eine Ablenkung von Problemen und Sorgen sind. Ich komme noch nicht wirklich darauf klar, dass das wirklich passiert ist.
Kannst Du uns Höhen und Tiefen Deiner musikalischen Karriere erläutern? Wie hast Du sie gemeistert und was hast Du das daraus gelernt?
Ich glaube, eine der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe, ist, dass man immer seine Nische finden wird. Dass man immer wieder kleine, virale Momente hat und dass organisches Wachstum sehr angenehm für die Psyche ist. Die Menschen merken, wenn man Inhalte macht, die nicht zu einem passen. Die Menschen merken auch, wenn man wirklich gute Intentionen hat.
Wie bist Du auf MusicHub gekommen und warum hast Du Dich für unsere Plattform entschieden?
Als unabhängige Künstlerin, die nicht nur die Musik und Videos selbst macht, sondern auch alles Administrative drumherum, wollte ich mit meiner Musik zu einem Distributor, der eng mit der GEMA zusammenarbeitet, in der Hoffnung, dass ich damit zumindest einige der Stolpersteine für Rechte/Abrechnungen aus dem Weg räumen kann. Ich werde berichten, ob sich der Wunsch bewahrheiten wird!
Welche Ziele möchtest Du noch erreichen? Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Ich sage immer, dass ich viel mehr erreicht habe, als ich mir je hätte träumen lassen können. Ich habe Menschen erreicht und ich habe gute Laune und Lächeln geschenkt. Mehr will ich gar nicht und alles, was jetzt kommt, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
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